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Nur eine gute Schlafunterlage garantiert einen gesunden und erholsamen Schlaf. Trotz der hohen Wichtigkeit der richtigen Auswahl der Schlafstelle, kennt sich kaum jemand aus. Eine gute und häufig verwendete Kombination bietet die Matratze mit einem Lattenrost.
Welche Matratze ist die Richtige?
Grundsätzlich sollte es sich um eine hochwertige Matratze handeln, wie sie auf diversen Onlineseiten zu finden sind, dass die Schulter tief genug einsinkt, so dass die Wirbelsäule nicht gebogen ist. Hier reicht eine Dicke der Schlafunterlage zwischen 16 und 18 Zentimetern. Zugleich muss auf den richtigen Härtegrad geachtet werden. Perfekt sind Schlafstellen, die über mehrere Zonen verfügen. Durch diese Zonen sinken die unterschiedlichen Körperpartien unterschiedlich ein, so dass hierdurch eine optimale Liegeposition erreicht wird.
Nicht nur die Härtegrade sind ein wichtiges Kriterium. Auch das Material wird immer wieder kontrovers diskutiert. Einige Menschen bevorzugen Kaltschaummatratzen. Andere Schläfer sind von Gelschaum begeistert. Hierbei lässt sich sagen, dass bezüglich des Materials bei diversen Test keine Unterschiede deutlich wurden. Demnach ist die Auswahl des Materials auf persönliche Vorlieben abzustimmen.
Ein großes Problem ist in der Regel das nächtliche Schwitzen. Der menschliche Schweiß dringt in die Schlafunterlagen ein und kann dort unter Umständen zur Schimmelbildung führen. „Starke Schwitzer“ sollten unter keinen Umständen Matratzenschoner verwenden. Diese sorgen häufig dafür, dass der Schweiß nicht mehr aus dem Material geleitet werden kann. Die Schimmelbildung wird daher gefördert. Zugleich kann die Unterlage auch dazu führen, dass die Schlafeigenschaften der Matratze verfälscht werden, wodurch das optimale Schlafergebnis gefährdet werden kann. Es ist ausreichend, wenn die Bezüge regelmäßig gewaschen werden. Der Bildung von Schimmel kann mit einer Federkernmatratze am besten vorgebeugt werden.
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Vom richtigen Lattenrost
Grundsätzlich gilt, dass ein Optimum für den Schlaf nur durch eine perfekte Abstimmung von Matratze und Lattenrost erreicht werden kann. Hier gilt: Je weicher die Schlafunterlage, desto härter muss der Lattenrost sein. Gerade wenn die Schlafstelle über mehrere Zonen verfügt, sollte auch der Lattenrost einstellbar sein, so dass der Härtegrad des Rostes an den Härtegrad der Matratze angepasst werden kann. Wichtig ist auch der Abstand zwischen den Latten des Rostes. Hier gilt, dass der Abstand weder zu groß noch zu klein sein sollte. Ideal ist daher ein Abstand von circa vier bis fünf Zentimetern. Sind die Abstände größer, kann die Schlafauflage durchhängen und damit den Schlafkomfort stark beeinträchtigen. Gleichzeitig sollte es sich bei einem Rost nicht um eine ebene Fläche handeln. Vielmehr sollte der Kopf leicht angehoben werden können. Ein idealer Lattenrost bietet die Möglichkeit, das Kopfteil aufzurichten, wodurch die Schlafposition optimiert werden kann.
Nicht nur die Beschaffenheit des Rostes, auch sein Alter ist wichtig. Ein Lattenrost verliert spätestens nach zehn Jahren seine positiven Eigenschaften bezüglich der Federung. Daher ist der Rost rechtzeitig auszutauschen. Hochwertige Roste können nach acht bis neun Jahren ausgetauscht werden. Lattenroste mit geringerer Qualität sollten allerdings nach vier bis fünf Jahren ersetzt werden. Gute Qualitäten bieten Roste aus Buchenholz. Zugleich muss darauf geachtet werden, wie häufig die Latten verleimt sind. Je schwerer der Schläfer ist, desto häufiger müssen die Latten verleimt sein. Schwere Personen benötigen daher Latten mit einer siebenfachen bis zehnfachen Verleimung.
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