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Strassen und Plätze mit Pflastersteinen ausgelegt kennt die Menschheit seit ewigen Zeiten.
Pflastersteine können sowohl lose verlegt werden, oder die Fugen werden mit Mörtel ausgegossen.
Extreme Robustheit und Langlebigkeit sind die Hauptgründe sich für Beläge aus Pflastersteinen zu entscheiden.
Bei der Restauration historisch alter Bauten und Strassen gibt es keine Alternative zu Pflastersteinen.
So ist beispielsweise die Höhenstrasse in Wien über elf Kilometer komplett in Pflastersteinen gebaut worden. Die anstehende Sanierung ist nicht ganz unumstritten, da diese recht kostspielig sein wird.
Zur Auswahl stehen Natursteinpflaster oder auch Betonverbundsteinpflaster. Mit einem Säuertest kann festgestellt werden um welchen Steintyp es sich handelt.
Auch Pflastersteine wollen gepflegt werden
Alte Pflasterstein-Wege und Plätze findet man noch vielfach. Alte Bauernhöfe und auch in alten Stadtteilen. Diese sind in aller Regel aus Naturstein gehauen, nicht selten schon hunderte von Jahre alt. Gelegentlich geht auch hier mal ein einzelner Stein kaputt, diese können jedoch relativ einfach ausgewechselt werden.
Pflastersteine werden auch in der heutigen Zeit wieder öfters verwendet. Durch verschiedene Verlegetechniken lassen sich so auch Muster erzeugen. Das sieht edel aus und lockert Plätze und Gehwege optisch auf.
Besonders beliebt in Pflastersteinen sind Gehwege durch Gärten, Garageneinfahrten und auch Stellplätze wie auch Terassen uvm.
Nicht zuletzt aus Kostengründen werden fast ausschliesslich Verbundsteine aus gegossenem Beton gewählt.
Praktisch ohne ohne Fugen lässt sich Stein um Stein verlegen. Die Einfassung an den Rändern lässt sich so wählen dass kaum noch Steine geschnitten werden müssen.
Nach dem fachgerechten Verlegen macht es sich bezahlt die mit Verbundsteinen verlegte Fläche zu versiegeln.
Eine Oberflächenversiegelung schützt gegen Witterungseinflüsse und somit auch gegen einen vorzeitigen Alterungsprozess. Ein weiterer Vorteil liegt darin dass die Steine weniger verschmutzen und entsprechen weniger oft gereinigt werden müssen.
Nanoversiegelung heisst das Zauberwort
Eine genaue Beschreibung finden Sie z.B. bei Spezialfirmen wie die B.W.D. Sanierungs-System GmbH aus 32230 Bünde – Sie bieten Reinigung und Nano-Versiegelungen für alle Palastersteinbelegungen an.
Was bedeutet Nano? Nano ist der ein millionste teil eines Meters. Das bedeutet, in der Versiegelungsmasse befinden sich extremst kleine Teilchen die dann die poröse Oberfläche von Pflastersteinen versiegeln.
Wasser und Schmutz kann nicht mehr in den Stein eindringen. Im Winter kann gefrierendes Wasser die Steine leicht beschädigen, was aber wegfällt wenn die Steine versiegelt sind.
Im Prinzip ist es das gleiche Verfahren wie man es bei Dachziegeln schon länger kennt. Es kann sich auch kein Moos ansetzen.
Versiegelte Pflastersteine lassen sich sehr einfach mit einem Gartenschlauch mit ganz normalem Druck reinigen. Einfach nur abspritzen.
Bei nicht versiegelten Flächen muss mindestens Hochdruck verwendet werden. Nicht selten ist schrubben angesagt.
Der Auftraggeber kann wählen ob er die Versiegelung transparent auftragen möchte oder in einer eingefärbten Variante. Es stehen mehrere Farben zur Auswahl.
Eine gute Kosten-Nutzen-Rechnung
Wer keine zwei linken Hände hat kann eine Nano-Versiegelung auch selbst auftragen. Die Vorgangsweise ist doch recht simpel.
Die zu versiegelnde Fläche muss vorab gründlich gereinigt werden. Sollten schon kleinere Beschädigungen vorhanden sein sollte man diese mit Beton-Spachtelmasse ausbessern.
Als Arbeitsgerät braucht es lediglich einen Roller. Bei Anschlüssen zum Beispiel an Fassaden ist es angebracht diese abzukleben. (Papier-Klebeband) und eventuell alte Zeitungen.
Wichtig ist jedoch bei der Nanoversiegelung auf ein Qualitätsprodukt zu setzen wie zum Beispiel auf Tecto-San Nano Cover 172 – Versiegelung.
Billig und Billigstprodukte halten nur kurzzeitig, damit wird man auf längere Sicht keine Freude haben.
Einmal versiegelt sind ausser einer gelegentlichen Reinigung mit dem Gartenschlauch keine Nacharbeiten angesagt.
Qualitätsprodukte lohnen sich immer, im Zweifelsfalle bleibt die Option eine Fachfirma bei zuziehen.