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Italien steht nicht nur für Lebensfreude und Sonne, sondern auch innovative Designmöbel. Das besondere Design sorgt immer wieder für Aufsehen, besonders da sich hier Tradition und Moderne wunderbar und einzigartig vereinen. Trotzdem sind italienische Designermöbel zeitlos und keineswegs langweilig. Mit kleineren Möbeln ist es möglich Akzente in der Wohnung zu setzen. Hierzu eignen sich kleine Beistelltische besonders gut. Mit einer kompletten Einrichtung kann ein vollkommen neues Wohnkonzept erstellt werden. Sehr beliebt sind die verspielten Elemente und technische Neuerungen, die klassisch verwendet werden. Sie zeichnen sich aber ebenfalls durch ihre Detailverliebtheit aus. Und dies bereits seit vielen Jahrzehnten. Wer sich heute mit dem Thema italienisches Möbeldesign beschäftigt, kommt an Namen wie Gufram, Alessi oder Zanotta kaum vorbei. Allerdings hat sich die Industrialisierung in Italien erst sehr spät durchgesetzt was dazu führte, dass diese Stilrichtung erst ab den 1940er Jahren an Bedeutung gewann.
Die italienische Linie
Die Entwicklung wurde stark durch die Triennale in Mailand, sowie zahlreichen Wettbewerben gefördert. Anders als in Amerika und Deutschland, zeichneten sich die italienischen Designer besonders durch ihre Experimentierfreudigkeit aus. Hier wurden schon damals Funktion und Schönheit problemlos miteinander verbunden. Wer sich für die neue italienische Kunstform interessiert, der kann die Möbel im Viadurini E-Commerce Shop Online einkaufen. Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass die italienische Linie für Kultur und Lebensstil steht. Als in den 1960er Jahren der Wohlstand Italien erreichte, wurden auch neue Materialien und Techniken verwendet. Hervorzuheben sind hier besonders die Unternehmen Kartell oder Olivetti, die immer wieder neue Impulse setzen konnten. Diese Möbelstücke schafften es in den 1970er Jahren in das Museum of modern Art in New York und standen dort für die subversive Designkultur des Landes. Zu dieser Zeit gab es kaum noch ein einheitliches Design aus Italien. So entwickelten sich immer mehr Gruppen, die sich durch ihre utopischen Entwürfe auszeichneten und hiermit gegen den Mainstream angehen wollten. Das Radical Design war geboren womit die Architektur verändert werden sollte. Ein Phänomen war allerdings, dass experimentierfreudige Unternehmer in die Designer investierten und damit neue Akzente setzen konnten.
Design steht für Lifestyle
Als sich in den 1980er Jahren eine neue Kultur entwickelte, die für Imagebildung und Personality stand, kam es zu einem erneuten wirtschaftlichem Aufschwung. Immer mehr Bedeutung erlangten die Namen der Unternehmer und Designer und es entstanden komplette Kollektionen, wobei dieses Wort aus der Modewelt genommen wurde. In den 1990er Jahren änderte sich dies wieder aufgrund der unsicheren Zeiten. Spektakuläre und signierte Objekte waren nicht mehr gefragt und das Design wurde deutlich bescheidener. Viele der Hersteller gingen zurück auf eine solide und elegante Gestaltung der Möbel. Internationale Designer gewannen immer mehr an Bedeutung. Diese arbeiteten ganz eng mit den italienischen Unternehmen zusammen. Hierdurch ging allerdings der wahre italienische Charakter fast vollständig verloren. Das gilt auch für viele Produkte der heutigen Zeit noch. Allerdings führt gerade dies dazu, dass sich die Möbel erfolgreich vermarkten lassen. Und immer wieder trifft man auf verspielte Designs die typisch italienisch sind und sich von den anderen Designern dadurch abheben. Das italienische Design wird sicherlich nie verloren gehen.
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