Heutzutage einen Hausbau planen – clever vorgehen und Kosten sparen

Es ist schon eine schöne Sache, wenn man sich seinen vielleicht lang gehegten Traum erfüllen und realisieren kann. Den Traum vom eigenen Haus träumen viele und nur die Wenigsten kommen in den Genuss und verfügen über die Möglichkeiten, ihn auch umsetzen zu können. Doch wie sieht das Ganze Unterfangen heutzutage eigentlich genau aus? Was muss man tun, wie viel Arbeit kann man selbst investieren und in Eigenregie vorgehen? Wie hoch sind die Kosten für Handwerker und Co. und wann muss man sie auf jeden Fall ordern und wann vielleicht nicht zwingend? Auf welche Dinge muss man achten, was ist wichtig und muss als Erstes in Betracht gezogen werden? Wo kann ich Kosten minimieren und an welcher Stelle einsparen? Diese und unendlich viele weitere Fragen schwirren durch den Kopf, wenn es heißt: Stein auf Stein und Häusle baue!

Das passende Grundstück

Auch bei der Suche nach dem geeigneten Grundstück ist die Lage das mit wichtigste. Denn schlussendlich baut man ja sein kleines Schloss nicht für kurze Zeit, sondern im Idealfall für die Ewigkeit. Da muss man schon mehr Energie für die Suche nach dem Grundstück einsetzen und planen, als gewöhnlich. Sind Kinder an Bord, die zudem auch schulpflichtig werden oder schon sind, sollte man auch dies auf jeden Fall mit einbeziehen und bei der Suche berücksichtigen. Will man stadtnah wohnen, oder doch eher auf dem Land? Diese und viele weitere Dinge sind im Vorfeld schon ungemein wichtig, um das passende Grundstück zu kaufen. Und: Der Preis spielt natürlich mit eine wesentliche Rolle und hilft oft zur Entscheidung.

Unterkellern oder nicht?

Diese Frage kann auch einen wichtigen Bestandteil der Gesamtkosten verschlingen und einnehmen. Je nachdem wie tief und sorgfältig man ausschachten und trockenlegen muss, kann das n ich nur viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern auch Kosten. Wer nicht zwingend auf eine Unterkellerung besteht, sollte sich mit dem Ausbau des Dachbodens begnügen, denn dieser gestaltet sich oftmals einfacher und auch kostengünstiger, da man hier vielmehr in Eigenregie vorgehen und Hand anlegen kann. Die Einzäunung des Grundstücks sollte im Übrigen so früh wie möglich auch so sicher wie machbar durchgeführt werden. Denn schon dann wenn die Baustelle steht, die Baustoffe gelagert werden, sollte das Areal gut gesichert sein. Ein guter Partner hierfür ist der
Doppelstabmattenzaun. Er ist schmal, stabil und verfügt über eine gute Statik. Er lässt sich auf fast jedem Untergrund aufbauen und man kann die einzelnen Elemente selbst gut fixieren und aufstellen. Auch ist er Dank seiner schmalen Statur sehr leicht und dennoch extrem hart und robust und trotzt jede Witterung – und man kann den Doppelstabmattenzaun auch nach Abschluss der Arbeiten stehen lassen und als echte Grundstückbegrenzung nehmen.

Dachbodenausbau oder nicht?

Auch hier spielen die finanziellen Möglichkeiten immer eine große Rolle. Fakt ist, dass wenn beispielsweise die Kids erwachsen werden gerne der Dachboden als „Räuberhöhle“ und abgeschlossene Wohnung genutzt wird. Da ist ein Ausbau im Vorfeld aber dennoch nicht zwingend erforderlich, allerdings sollte man ihn in Zukunft in Betracht ziehen und die Isolierung des Dachs beispielsweise und des Rohausbaus beachten und vornehmen. Der spätere Ausbau in Vollendung ist dann mit nur wenigen Schritten durchführbar.

Wie viele Räume sollen es sein?

Je nach geplanter Größe des Hauses und über wie viele Etagen es angedacht ist, kann man auch gleich die einzelnen Zimmergrößen einkalkulieren und auch die Anzahl der Zimmer und ihre Lage. Welche Räumen sollen dem Süden ausrichtet sein und welche eher dem Westen? Auch die Flure und wie sie im Einzelnen gestaltet werden sollen, spielen eine wichtige Rolle für die spätere Nutzung. Viele Lichteinflüsse machen dabei schon richtig viel her und auch die Tatsache, dass man allein schon durch clevere Lichtgestaltungen Räume größer und freundlicher erscheinen lassen kann, selbst wenn diese nur wenig Sonnenlicht beispielsweise abbekommen werden. Hier kann man mittlerweile auf viele gute und vor allem auch günstige Fensterfronten und Co. zurückgreifen, die das Budget zwar schmälern, aber nicht verschlingen werden.

Terrasse, Garten und Balkon

Die Anbringung eines Balkons ist meist sehr kostenintensiv. Die Terrasse vor der Haustüre oder im Garten hinter dem Haus, eher nicht. Sie kann schnell mit Beton gegossen werden, oder auch mit schönen Natursteinböden verlegt und gestaltet werden. Auch der Garten an sich kann schon mehr oder weniger in seiner Form und Gestaltung geplant werden. Wer einen Vorgarten hat, sollte auch diesen, insbesondere in Bezug auf Gehweg und Eingangsbereiche, wie Treppenaufgang gut im Vorfeld planen und die notwendigen Materialien und einzelnen Baustoffe so früh wie möglich ordern. Denn oftmals gibt es hier Angebote, auf die man zurückgreifen kann, wenn man eben schon ein Bild vor Augen hat, wie der Bereich später auszusehen hat.