Feng Shui in den eigenen vier Wänden

Feng Shui in den eigenen vier Wänden

Feng Shui in den eigenen vier Wänden – Die traditionelle chinesische Lehre des Feng Shui gibt Anregungen, wie sich die Gestaltung von Wohnungen, Häusern, Räumen und Gärten positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt.

Was ist Feng Shui?

Das Feng Shui kann dabei mit allen Einrichtungsstilen verbunden werden. – Die Worte „Feng“ und „Shui“ kommen aus dem Chinesischen und bedeuten übersetzt „Wind“ und „Wasser“. Das „Chi“, als unsichtbare Lebensenergie ist die treibende Kraft, die es im Feng Shui in Schwung zu halten gilt. – Es geht in Bezug auf die Wohnungseinrichtung und Lebensraum beim Feng Shui darum, das Chi ungehindert durch den Wohnbereich strömen zu lassen. Die Philosophie des Feng Shui wird das persönliche Wohlbefinden gesteigert, wenn der Fluss des Chi gefördert wird. Nach Feng Shui gestaltete Wohnräume sollen eine positive Atmosphäre schaffen und Bewohnern das Gefühl von Schutz, Stärke und Geborgenheit geben. Dabei basiert Feng Shui auf den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser..
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Was ist Feng Shui nicht?

Feng Shui kann sich sehr positiv in den eigenen vier Wänden auswirken, ist dabei allerdings auch kein Allheilmittel bei Schlaflosigkeit oder nervöser Unruhe. Feng Shui ist eine Methode, sich wohlzufühlen und kann für eine angenehmere Atmosphäre im Wohnbereich sorgen. Einige Aspekte des Feng Shui klingen reichlich esoterisch, andere sind allerdings sehr handfest und beruhen auf jahrhundertelanger Erfahrung.
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Wie kann man seine Wohnung einfach und effizient umstellen?

Feng Shui lehrt die Harmonie mit der Umgebung, vor allem im Bezug auf den Wohnbereich. Bereits kleine Änderungen können Großes bewirken. Ein großes Thema beim Feng Shui spielt der Energiefluss, ähnlich wie auch in der chinesischen Medizin.
Der Energiefluss ist beispielsweise sehr stark, wenn das Bett direkt zwischen Tür und Fenster positioniert ist. Dies kann der Grund für unruhigen Schlaf sein. Idealer Weise sollte das Bett mit dem Kopfteil an einer Wand und nicht zwischen Fenster und Tür aufgestellt werden. Ist das raumtechnisch oder aus Platzgründen nicht möglich, kann ein Windspiel das Chi wieder in die rechten Bahnen leiten und die Bewohner ruhig schlafen lassen. Im Arbeitsbereich empfiehlt Feng Shui, dass auch der Schreibtisch am Rücken geschützt sein und der Bürostuhl von daher nicht mit dem Rücken zur Tür ausgerichtet werden sollte. Denn wer nicht sieht, woher der Feind kommt, kann sich nur schwer konzentrieren, lautet die Feng-Shui-Weisheit.
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Der optimale Eingangsbereich

Ein weiterer, wichtiger Faktor im Feng Shui spielt der Eingangsbereich, stone-450da dort die meiste Energie durch die Haustür herein fließt. Die optimale Gestaltung dieses Bereiches ist also besonders wichtig und es kann ganz einfach Harmonie geschaffen werden, indem die Garderobe in geschlossenen Schränken verstaut wird. Befindet sich das Badezimmer direkt gegenüber des Eingangs, sollte die Badezimmertür immer geschlossen bleiben, damit die Energie nicht direkt durch den Abfluss herausfließt. Als sogenannter Wächter sorgt ein kleiner Spiegel an der Badezimmer-oder WC-Tür dafür, dass die Energie in den Raum zurückgeworfen wird. Selbiges funktioniert auch mit kleinen Figuren, die an den Seiten der Tür platziert werden können. Auch auf der Fensterbank sorgen die „Wächter“ dafür, dass die Energie nicht ungehindert die Wohnung verlässt.
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Wohlfühl-Feeling im Wohnbereich

Die Wohnzimmercouch sollte möglichst an der Wand stehen und ausreichend Schutz bieten. Sollte dies nicht möglich sein, hilft die sogenannte „Schildkröte“: Eine große Pflanze, ein Raumteiler oder eine Kommode dienen hier als Wand-Ersatz. In bezug auf die Dekoration sollten Fotos von Familie und Freunden in der Wohnungsmitte Platz finden. Im Wohnbereich sorgen hingegen Landschaften für Harmonie und Tiefe. Weist die Bildbewegung dabei in den Raum hinein, entsteht zusätzlicher Schutz.
Große Pflanzen ziehen die Energie nach oben, beleben den Raum und sind somit die optimalen Raumteiler. Feng Shui verlangt Klarheit im Wohnbereich und das regelmäßige Ausmisten und Aussortieren wirkt sich positiv auf die Wohnqualität aus. Bei jedem Gegenstand sollte sich die Frage gestellt werden, ob er tatsächlich gebraucht wird. Beim Aussortieren kann man in kleinen Schritten vorgehen, Schublade für Schublade. Wer dazu noch ein T-Shirt in einer knalligen Farbe anzieht, bleibt länger motiviert.

hier weiterlesen:   Farbpsychologie und Feng Shui im Wohnraum