Aufstiegsmöglichkeiten garantiert

Ganz klar: Ein Gerüst ist immer nur ein Hilfsmittel Arbeiten auszuführen die aus dem Stand am Boden nicht mehr möglich sind.
Schon die Höhlenbewohner haben mit „Gerüsten“ gearbeitet um ihre Fresken an Wände und Decken zu malen.

So gesehen wurde also das Rad nicht neu erfunden. In asiatischen und südamerikanischen Ländern wird auch in der heutigen Zeit noch gerne mit Gerüsten aus Bambus gearbeitet.

Mit den heutigen modularen Gerüsten kann fast uneingeschränkt „aufgerüstet“ werden. So wurde beispielsweise bei der Sanierung des Ulmer Münsters ein 71 Meter hohes Baugerüst aufgebaut. Ein gigantisches Gerüst, dass den verantwortlichen Statikern und Ingenieuren Höchstleistungen abverlangte.

Es geht aber auch eine Nummer kleiner

Bei normalen 0815 Bau-und-Renovierungsarbeiten wird eigentlich nur noch mit Zimmerfahrgerüsten, auch Innen- oder Malergerüst genannt, gearbeitet.
Je nach Bauvolumen werden solche Gerüste von Unternehmern gekauft oder auch gemietet. Kleinstunternehmer aber auch Privatpersonen die zum Beispiel Gipser oder Anstricharbeiten selber ausführen möchten können sich das passende Gerüst natürlich mieten. Eine gute Ansprechadresse ist sicherlich https://www.abcd-muensterland.de

Diese Konstruktionen sind genial gut. Sie sind in Aluminium gefertigt und haben somit ein sehr geringes Eigengewicht. Sie lassen sich zusammenfalten und finden in Personenliften normalerweise Platz.

Der Aufbau ist sekundenschnell und „idiotensicher“. Etwas falsch zu machen ist so gut wie ausgeschlossen. Diese Rollgerüste lassen sich bei normalen Zimmertüren ohne zu zerlegen von einem zum nächsten Raum schieben.

Reicht die Arbeitshöhe nicht kann das Basisgerüst ganz easy bis zu einer Höhe von gegen acht Metern aufgestockt werden.
Vor dem Kauf oder einer Miete eines Zimmergerüstes sollte also zwingend abgeklärt werden welche Höhe erreichbar sein muss.
Im Wohnungsbau liegen die Raumhöhen bei etwa 2.20 bis 2.50 Meter. Hier reicht das Basisgerüst ohne Aufstockung.

Rollgerüste für den Außenbereich

Auch hier gilt natürlich: Für einen einmaligen Gebrauch ist es sicherlich günstiger ein Gerüst zu mieten.
Profis werden je nach Branche und Aufgaben das entsprechende Gerüst wählen. Je nach den verwendeten Aufsätzen sind natürlich auch Arbeitsplattformen notwendig so dass gleichzeitig auf mehreren Etagen gearbeitet werden kann.

Um auch die oberen Arbeitsplattformen gefahrlos erreichen zu können gibt es passende Arbeitsplatten mit einem Durchstieg.
Diagonale Rohre geben dem Rollgerüst die notwendige Stabilität. Um das Gerüst gegen ein Umkippen zu schützen wird mit Abstützungen gearbeitet.

Je höher gebaut wird, je schwerer wird natürlich auch ein Rollgerüst. Beim Kauf oder einer Miete sollte das Augenmerk auch auf die Rollen gelegt werden. Große Rollen die sich einzeln bremsen bzw. blockieren lassen sind die beste Wahl.

Das Gerüst lässt sich mit weniger Energie verschieben. Oft lässt sich das Rollgerüst rund um das Objekt auf festem Untergrund rollen. Glück gehabt.
Etwas problematischer ist es natürlich bei weichem Untergrund. Hier empfiehlt es sich, die Rollen zu entfernen und das Gerüst auf vier Schalttafeln zu stellen damit ein sicherer Stand gewährleistet ist.

Safety first

Rollgerüste für den Innen-und-Außenbereich dürfen als recht sicher bezeichnet werden. Bei der Beachtung der elementarsten Sicherheitsvorkehrungen sind Arbeitsunfälle so gut wie ausgeschlossen.
Dazu gehört in erster Linie ein sichererer Stand des Rollgerüstes. Auf Unebenheiten oder gar Löcher im Boden ist zu achten.

Schon in geringen Höhen muss die mitgelieferte Brustwehr auch wirklich angebracht werden, denn auch Stürze aus geringen Höhen können gelegentlich zu bösartigen Verletzungen führen.
Vor dem Besteigen der Arbeitsplattform muss man sich vergewissern, dass alle vier Räder gebremst sind.
Sich in ungebremsten Zustand auf der Arbeitsfläche weiter zu bewegen birgt ein enormes Unfallrisiko.
Es gilt die Faustregel:
Je höher die Arbeitsfläche, je um-und-vorsichtiger muss man mit diesen tollen Hilfsmitteln umgehen.